Das Inliner- Sanierungsverfahren
für Kanalrohre und Hausanschlussleitungen,
welche Schäden über eine größere oder
die gesamte Rohrstrecke aufweisen.
Hierbei wird ein mit Polyurethanharz getränkter Gewebeschlauch
in einem Stück, das der gesamten zu sanierenden Rohrlänge
entspricht, eingestülpt. Die gesamte auf diese Weise
sanierte Rohrstrecke wird abgedichtet und durch das so entstehende
“ Rohr im Rohr” mechanisch verstärkt.
Zunächst wird das
gesamte zu sanierende Rohr gründlich elektro- mechanisch
oder durch Hochdruckwasser gereinigt. Dann wird das Kanalstück
abgesperrt und mit einer Rohrfernseh- Kamera genau inspiziert.
Dabei wird die Lage der Abzweige genau vermessen und protokolliert.
Dann wird aus dem konfektionierten Gewebeschlauch, der den
Inliner bildet, die darin befindliche Luft durch eine Vakuumpumpe
evakuiert, um die hundertprozentige Durchtränkung des
Linergewebes zu gewährleisten.
Jetzt wird die vorher
berechnete Harzmenge angemischt und mit einer Quetschwalze
in der erforderlichen Stärke in das Linergewebe eingewalzt.
Nun wird der so gefertigte Inliner entweder durch eine Drucktrommel
oder einen Inversionsturm in das zu sanierende Rohr eingestülpt.
Beim Einstülpen mit Wasserdruck kann das Wasser durch
eine Heizanlage erwärmt werden, damit das Harz in wenigen
Stunden aushärtet.
Beim Einstülpen des Inliners wird die Innenseite des
Gewebeschlauchs, also die Seite, die durch das Einfüllen
zuerst mit dem Harz in Berührung gekommen ist, nach
aussen gekehrt und bildet damit die Kontaktfläche zur
Rohrinnenwand.
Durch den während des Einstülpens im Gewebeschlauch
weiterhin anstehenden Druck ist gewährleistet, dass
ab der Wendestelle, an der sich die Schlauchinnenseite nach
aussen wendet, es nie zu Luft- oder Wassereinschlüssen
zwischen Inliner und Rohrwandung kommen kann.
Da diese Wendestelle
vom Rohranfang an durch die gesamte zu sanierende Rohrlänge
hindurch bis zum Ende der zu sanierenden Strecke hin fortschreitet,
ist eine ununterbrochene Verklebung des Inliners mit dem
Kanalrohr über die gesamte Länge sichergestellt.
Nach dem Aushärten des Harzes werden die Endpunkte
geöffnet und der neue Inliner wird mit einer TV- Kamera
inspiziert. Anschliessend werden die Öffnungen für
Abzweige (falls im sanierten Kanalabschnitt vorhanden) durch
einen Fräsroboter wieder hergestellt.
Zum Schluss wird eine abschliessende TV- Kamerauntersuchung
durchgeführt und die Daten werden protokolliert.
Die Sanierung durch
Inliner ist ein dauerhaftes und preiswertes Verfahren zur
langfristigen Behebung von Schäden an Kanalrohren und
Hausanschlussleitungen, die sich über eine grössere
oder die gesamte Rohrstrecke erstrecken.
Die von uns eingesetzten Produkte
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QUICK-LOCK-Manschetten
sind erhältlich in den Durchmessern
DN 150 bis DN 800 und den Längen 400 bis 500
mm.
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Zweikomponenten Harz
• Produkteigenschaften:
zweikomponenten Harz mit hoher Beständigkeit
gegen Säuren und Laugen sowie Temperatur. Gute
Haftung auf Beton, Ziegel und Keramik. Im ausgehärteten
Zustand physiologisch unbedenklich. Kurze Aushärtungszeiten |
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Säurebeständiges
Glasgelege
• Produktbeschreibung:
Hochwertiges Glasgelege Chemikalien- und Korrosionsbeständig
Ausschließlich aus zertifizierten Rohstoffen
hergestellt |